Das Cloud-Computing in Verbindung mit Thin Clients ist ein relativ neuer Ansatz, über den Unternehmen kostengünstig und ohne größeren Aufwand einfach zu verwaltende und sehr sichere IT-Infrastrukturen aufbauen können.

 

Die Vorzüge eines Thin Clients

Ein Thin Client ist bereits bei der Anschaffung deutlich preiswerter als ein herkömmlicher Desktop-PC. Zudem können Thin Clients in der Regel sieben, acht oder noch mehr Jahre verwendet werden, wohingegen ein PC bereits nach zwei bis drei Jahren veraltet ist oder aufgrund von Verschleißerscheinungen kostspielig repariert beziehungsweise gegen komplett neue Modelle ausgetauscht werden muss. Neben den reinen Hardwarekosten sind Thin Clients aber auch im Betrieb deutlich günstiger, zumal sie viel weniger Strom als leistungsstarke PCs verbrauchen und zudem kaum gewartet werden müssen. Des Weiteren ist ein linuxbasiertes Thin-Client-Betriebssystem zumeist günstiger und wartungsärmer als ein gewöhnliches Betriebssystem für PCs. Ungeachtet dessen ist ein linuxbasiertes Thin-Client-Betriebssystem weniger komplex als ein PC-Betriebssystem, sodass selbst unerfahrene Mitarbeiter ohne weitreichende IT-Kenntnisse kein Problem mit der Bedienung haben. Außerdem verspricht ein linuxbasiertes Thin-Client-Betriebssystem einen bestmöglichen Schutz vor Viren und etwaigen Manipulationsversuchen direkt an den Thin Clients. Wer weiteren Informationsbedarf zu diesem Thema hat, kann sich unter www.unicon-software.com über verschiedene Modelle informieren.

Die Vorzüge einer Cloud

Bei PC-basierten IT-Infrastrukturen werden arbeitsrelevante Daten und Programme direkt auf dem Computer archiviert respektive installiert. Folglich müssen die Computer über ein bestimmtes Leistungsvermögen und ausreichende Speicherkapazitäten verfügen. Thin Clients hingegen dienen lediglich dem Zugriff auf Daten und Programmen, die sich zentral auf einem Server beziehungsweise Rechenzentrum befinden. Folglich müssen Thin Clients weder leistungsstark sein, noch über Speicherkapazitäten verfügen, wodurch letztendlich auch die niedrigen Hardwarekosten zu erklären sind. Die Hardwarekosten für ein firmeneigenes Rechenzentrum sind allerdings enorm. Zudem verlangen Rechenzentren nach klimatisierten IT-Räumen, die unter Umständen viel Platz einnehmen können. Außerdem müssen die Rechenzentren sowie deren Technikräume fortlaufend gewartet und gegen unbefugte Zugriffe geschützt werden. Zudem verbrauchen leistungsstarke Rechenzentren sowie die Klimatisierung der Technikräume Unmengen an Strom. Beim Cloud-Computing entfallen all diese Kosten, der Platzbedarf sowie die Wartung und die Sicherung, da dabei nicht auf hauseigene IT zurückgegriffen wird, sondern die benötigte Rechenleistung und Speicherkapazität einfach angemietet und über das Internet genutzt wird.

Thin Clients im Home Office

Während Thin Clients für Privatanwender derzeit noch eher uninteressant sind, dürfte sich das dank der zunehmenden Online-Dienste bald ändern. Für Leute, die von Ihrem Home Office aus selbstständig oder für ein Unternehmen tätig sind, könnte sich ein Thin Client aber heute schon lohnen.

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Schlagwörter: Cloud, Cloud Computing, Home Office, IT, Thin Clients