Das Internet spielt im täglichen Leben eine immer größere Rolle. Dank Smartphones und Tablets ist es nicht nur im häuslichen Bereich die Informationsquelle Nummer eins, sondern wird auch immer häufiger unterwegs genutzt. Dies gilt auch für den Einkauf.

Bequem und sicher: Einkaufen über Internet

Zu Beginn des Internetbooms überwog bei vielen Verbrauchern noch die Skepsis. Zu unsicher erschien das Einkaufen im Netz. Verbraucherschützer und andere Stellen warnten vor der Verwendung von Kreditkarteninformationen im Internet und auch die Auswahl an Online-Shops war eher begrenzt. Heute findet man dagegen zu so gut wie jeder Branche eine große Zahl Online-Händler. Neben Produkten, die schon immer hohe Verkaufszahlen im Online-Geschäft hatten (wie Waren aus dem Hard- und Software Bereich) gibt es heute auch für Hobbys wie Lenkdrachen, Weben oder Töpfern virtuelle Spezialgeschäfte im Netz. Und bei den meisten steigen die Umsätze und Gewinne seit Jahren kontinuierlich. Die Zahlen reichen von Gesamtumsätzen sämtlicher Anbieter in Höhe von 1,25 Milliarden Euro im Jahr 1999 bis hin zu 29,5 Milliarden im Jahr 2012. Auch für das laufende Jahr wird eine weitere Steigerung von 12 Prozent prognostiziert. Weitere interessante Infos dazu hier.

Die richtige Nische finden

Von dieser Entwicklung selber zu profitieren ist von der technischen Seite her gesehen leicht. Denn das Aufsetzen eines eigenen Online-Shops ist dank entsprechender Software heutzutage ein Kinderspiel. Schwieriger ist dagegen die Durchsetzung auf dem umkämpften Online-Markt. Hier lässt sich als neuer Anbieter vor allem durch eines punkten: einen besseren Service. Diesen kann man allerdings nur anbieten, wenn man Ahnung von der Materie dessen hat, was man verkauft. Insofern macht es in diesem Fall durchaus Sinn, das eigene Hobby zum Beruf zu machen und sich auf diese Weise ein zweites wirtschaftliches Standbein zu schaffen.

Präsenz ist das A und O

Wenn man mit dem eigenen Hobby Geld verdienen möchte, ist es wichtig, an den richtigen Stellen im Netz präsent zu sein. Denn für so gut wie jedes Hobby gibt es spezielle Foren und Angebote innerhalb der sozialen Netzwerke des Web 2.0. Wer in diesen Feldern ausreichend aktiv ist, kann sich häufig Bannerwerbung und andere teure Formen des Marketings sparen.

Bild: adam36 – Fotolia

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